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Die Macht der Gefühle

Es gibt Zeiten, in denen uns graue Wolken und Regen unheimlich aufs Gemüt schlagen. Theoretisch ist uns oft total klar, das wir als Selbst eigentlich strahlend sind und die Wolken unseres Geistes zeitweilig sind und vorbei ziehen. Wie unangenehm, wenn einem dieser bewölkte Geist doch tatsächlich weiß machen will, dass das Leben nicht einfach ist, dass man es nicht so richtig hinbekommt, dass alles irgendwie nicht so shiny ist. Mit dem Ergebnis, dass man am liebsten die Decke über den Kopf ziehen würde, um sich mal von allem rauszunehmen. Und ja pausieren und mal gar nichts machen tut total gut und machmal auch im Einklang mit dem Regen draußen einfach mal zu weinen. Wir müssen nicht immer stark sein und allen Erwartungen entsprechen, die andere und wir uns auferlegen. Da kann es richtig befreiend sein mal loszulassen, es einfach rauszulassen in unserer ganz eigenen Art und Weise.

Und währenddessen geht das Leben weiter, die Erde dreht sich und auch die Sonne ist noch an Ort und Stelle. Und wo bin ich? Bin ich grad auch an Ort und Stelle? Ja, ich kann mich darauf verlassen, dass ich da, wo ich grad steh genau richtig bin. Und die gute Nachricht ist: Ich bin weder meine Gedanken, meine Gefühle und vor allem nicht jene, die mein immer währendes Strahlen gerade zeitweilig verdecken.

Ich lese gerade in dem Buch ‚Die 7 Wege zur Effektivität‘ von Stephen Covey über Pro-Aktivität und erinnere mich daran wie wunderbar ermächtigt wir sind in dieser menschlichen Lebensform. In den Wogen des Alltags vergessen wie so schnell, was jenseits unserer Rollen, Fassaden und angesammelten Glaubenssätze und eben unseren Gedanken und Gefühlen liegt! Nämlich ein strahlendes Selbst, dessen Natur es ist aktiv zu sein und frei zu entscheiden. Frei zu entscheiden, wie wir die Macht der Gedanken und Gefühle über uns wirken lassen. Ob positiv oder negativ, Gedanken und Gefühle wirken immer auf uns ein und deshalb ist es umso relevanter eine bewusste Wahl zu treffen, für welche dieser Gedanke und Gefühle wir uns entscheiden.

Im Sumpf stecken wir alle mal. Wenn ich im Sumpf stecke und ich mich überkommen lasse von negativen Gedanken oder Glaubensmustern, hab ich jederzeit die Wahl mich noch etwas darin zu suhlen oder alles mal abzuschütteln und mich erneut positiv auszurichten. Diese Befreiung kommt selten von allein, auch wenn wir uns noch so sehr wünschen, dass uns das irgendjemand abnimmt. Aber meistens ist es gar nicht so schwer wie wir denken, wenn wir mal den ersten Schritt machen.

Wir können heutzutage so viel Inspiration bekommen für Dinge und Aktivitäten, die uns helfen uns mit uns selbst zu verbinden und uns wieder mit unserer pro-aktiven Natur einzutunen. Und Du selbst weißt am Besten, welche Aktivitäten oder Dinge dir dabei helfen wieder zu dir zu kommen! Allerdings wirst Du diese Dinge nicht tun, solange Du denkst Du seist es nicht wert! Hast Du dich schon mal dabei erwischt, dass es dir nicht gut geht und Du weißt was zu tun wäre, es aber dennoch nicht machst?

Sei es dir Wert regelmäßig die Dinge in dein Leben zu integrieren, die dich mit deinem kraftvollen Selbst verbinden!

Was mich betrifft, ob ich grad im Sumpf stecke oder nicht, das wirkt Wunder:

  • Laut Musik an und tanzen
  • Mantra singen
  • Ätherische Öle zerstäuben
  • Raw Chocolate essen
  • In die Natur gehen
  • Yoga machen
  • Mir schöne Blumen kaufen
  • Mich mit einer Herzensfreundin/ -Freund austauschen etc.

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